Die landwirtschaftlich genutzten Flächen am Rand der Bekow sind dem Boden durch lange und harte Arbeit abgerungen worden. Denn die Gegend zwischen den Wasserläufen Schmaar und Sude war für einen ertragreichen Feldbau zu nass. Im 19. Jahrundert wurde mit der Entwässerung des Bodens begonnen. Aber so manches Rückzugsgebiet für Tiere fiel diesen Arbeiten zum Opfer.
Blick über die Felder
In dem kleinen Gehölz rechts am Feldrand liegt ein Toteisloch. Toteislöcher entstanden am Ende der letzten Eiszeit, als große Eisblöcke in den Boden sanken. Das tauende Eis hinterließ Kuhlen, die sich mit Wasser füllten.
Früchte der Felsenbirne
Die Gehölze, die dort wachsen, bieten dem Wild einen idealen Rückzugsort und Nahrung. Vor einigen Jahren wurden dort verschiedene Weidenarten aber auch Felsenbirne, Wildrose, Haselnuss und Hartriegel angepflanzt. Deren Früchte sind Leckerbissen für das Wild.